Tipps für Kapitalanleger und Investoren bei der Immobilienfinanzierung:
1. Regel: Setzen Sie so wenig Eigenkapital wie möglich ein!
Es gibt zwei Arten von Renditen:
• Mietrendite = Jährliche Mietertrage / Eingesetzte Kapital
• EK-Rendite: Zinsen auf das Eingesetzte Kapital (Hier ist die Maximierung wichtig!)
• Nutzen Sie die Renditeoptimierung
Bsp.:
Immobilie im Wert von 1 Mio., min. EK 100.000 €, Kredit 900.000 € ( Das wäre nicht schlau!)
Legen Sie 100.000 € auf einem Sparkonto an und treten Sie deses an Ihre Bank ab. Die Zinsen sind absetzbar. Außerdem ergeben sich zwei wesentliche Vorteile:
• Sobald die 100.000 € getilgt sind wird das Konto freigegeben. Wenn 100.000 € in der Immobilie versenkt sind sieht die keiner mehr
• Das Konto dient gleichzeitig als Kapitalnachweis (Obwohl das Konto abgetreten ist)
Weitere Tipps:
• Nutzen Sie ein Aktiendepot als Spardepot
• Wählen Sie schnelle Banken als Partner, da Schnäppchen sehr schnell vergriffen sind
• Basel II: Banken müssen sehr viel Eigenkaptial vorhalten und hohe Eigenkapital-Renditen ausweisen. 80% kann sich die Bank i.d.R. leihen, die restlichen 20% sind ein Privatkredit (Blankoanteil). Diese dienen als Sicherheit für Marktschwankungen am Immobilienmarkt
• 20-30% Eigenkapital-Aussagen von Bankern: Akzeptieren Sie das nicht. Sie bekommen bessere Konditionen
• 100% Finanzierung möglich. Hierfür müssen Sie die beste Bank für die jeweiligen Bedürfnisse finden
• EURIBOR Richtlinienzinssatz nutzen, falls möglich! (Aktuell negativ)
• Möglichkeit ein Forward-Darlehen zu nutzen. Zinssatzsicherung in 2 Jahren,
• Option eines Cap-Darlehen: Mischung aus einem variablen Zins mit Obergrenze, Cap = Wertpapier, dafür bekommt man eine Prämie, steigen die Zinsen dann greift der Cap z.B. bei 3% (seltene Sonderform für Finanzierungen)